Zehn Märchennächte mit den Gebrüdern Grimm

Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
Krzysztof Ogiolda
In Kaltwasser hörten sie Märchen auf Deutsch, bauten eine Burg, tanzten und probierten zu zaubern. In Juni und Juli werden in zehn Ortschaften ähnliche Treffen für Kinder im Alter zwischen 7 und 9 Jahren stattfinden.

Zum Auftakt des Abends haben sich die Kinder vorgestellt und sagten, wie alt sie sind - sagt Deutschlehrerin Kornelia Niemietz. - Danach haben wir auf Deutsch: "Hänsel und Gretel", "Dornröschen" und "Schneewittchen" gelesen. Da die Kinder über verschiedene Sprachfähigkeiten verfügen, haben sie einander geholfen die Inhalte zu verstehen. Wir haben auch deutsche Lieder gesungen.

Die verzauberte Märchennacht mit den Gebrüder Grimm begann um 19 Uhr und endete nach Mitternacht.

Es gab jede Menge interessante Sachen zu machen. Die Teilnehmer bauten eine Wasserburg aus Kartons und luden Gäste ein. Es waren nicht nur Märchengestalten darunter, sondern auch Angela Merkel, Papst Johannes Paul II. und die Schutzpatronin von Kaltwasser, heilige Maria Magdalena. Auf den Türmen wurden drei Fahnen aufgehängt: eine deutsche, eine vatikanische und eine oberschlesische.

Zum Spiel kamen auch eine Zauberin und Schneewittchen hinzu. Nun wurde gemeinsam getanzt und man versuchte Zahnpasta für einen Elefanten zu "zaubern“ und magische Kräuter vorzubereiten. Bei dem Spiel hatten die Kinder Gelegenheit, sich noch ein Mal einzuprägen, wie die verschiedenen Märchengestalten heißen und wie ihre Eigenschaften und Symbole sind.

- Das Bauen der Burg hat mir am meisten gefallen - sagt Paulina Maciuszek aus der zweiten Klasse. "Und mir gefiel am meisten das Spiel, bei dem wir auf einem Besen fliegen durften - fügt Patryk Janota hinzu.

Die Eltern spielten eine wichtige Rolle bei dem Spiel. Sie sorgten für die Vorbereitung eines warmen Abendessens. Es gab auch Obst, Getränke und heiße Sandwiches mit Käse.

- Als ich vom Projekt der SKGD "Simsala Bim - zauberhafte Märchennacht mit den Grimmmärchen" erfahren habe, war ich damit einverstanden, dass wir als erste daran teilnehmen - sagt Magdalena Ogaza, DFK-Vorsitzende in Kaltwasser.

- Ich war umso mehr begeistert, da das Programm gänzlich an Kinder gerichtet ist. Ich denke, dass eine zusätzliche Attraktion die Übernachtung in der Begegnungsstätte war. Am Samstag haben wir den Tag mit Gymnastik und einem gemeinsamen Frühstück angefangen. Es gab Gelegenheit, um gemeinsam in deutscher Sprache zu beten und zu spielen. Zum Schluß bekam jedes Kind ein Geschenk - eine Überraschung.

Mit der Veranstaltung am Freitag in Kaltwaser begann das Projekt, welches in zehn DFK-Begegnungsstätten in der Region realisiert wird. Das Pilotprogramm der Gesellschaft der Deutschen wird in Juni und Juli realisiert. Treffen mit den Grimmmärchen sind auch in Kujau, Groß Stein, Smitsch, Raschau, Przyschetz, Friedersdorf, Wyssoka, Kamionka und Collonowska geplant.

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