Dritte Auflage des ELOm-Projekts beendet. Absolventen erhielten Zertifikate

Krzysztof Ogiolda
kKrzysztof Ogiolda
Am Projekt ELOm (Akademie für junge Führungskräfte der Minderheit), welches vom Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit veranstaltet wurde, nahmen 18 Personen teil. Schüler von weiterführenden Schulen und Studenten sind nun vorbereitet, eigene Projekte durchzuführen.

Eine feierliche Gala schloss das ELOm-Projekt ab, im Rahmen dessen junge Menschen sieben Monate lang von drei Trainern geschult wurden.

- Das ELOm-Projekt ist ein Schulungsprogramm für junge Führungskräfte von Jugendgruppen, welches eine Vorbereitung junger Menschen für die Übernahme von Funktionen in den Strukturen der deutschen Minderheit zum Ziel hat. Dies geschieht über eine fundierte Einführung in die Projektarbeit - sagt Lucjan Dzumla, Generaldirektor des HDPZ. - Workshopabsolventen haben Fähigkeiten im Bereich zwischenmenschliche Kommunikation, Teamarbeit, Organisation und Projektdurchführung erworben.

Jakub Turański war einer der drei Trainer, die diese Workshops durchgeführt haben: - Ich hoffe, dass ich den Teilnehmern viel beibringen konnte, vor allem, wie man Entscheidungen trifft und Verantwortung für Änderungen übernimmt, die man einführen will. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit sich davon zu überzeugen, wie man eine Idee in ein Projekt umwandelt. Alles geschah bei Wochenendtreffen und während eines einwöchigen Workshopslehrgangs. Wir haben Fehler zugelassen, damit die Absolventen bei der Arbeit an ihren eigenen Projekten Fehler vermeiden können.

Bevor die seitens des HDPZ verantwortliche Projektkoordinatorin Magdalena Prochota die Zertifikate verteilte und die Absolventen vor Freude ihr Barett in die Höhe werfen konnten, erzählten sie – in Polnisch und Deutsch – von den vier im Rahmen der Schulung durchgeführten Projekten. Eine Gruppe organisierte eine Filmvorführung unter dem Motto „Kino unter freiem Himmel”, und hatte zuvor Oppelner dazu eingeladen, indem sie Popcorn verteilte und über das Projekt informierte. Eine weitere Gruppe bereitete ein ökologisches Projekt vor und lud dazu Schüler im Alter von 8-9 Jahren ein, um ihnen bewusst zu machen, wie wichtig Ökologie und Mülltrennung sind. Eine andere Gruppe erzählte von einem Spielabend, den sie durchgeführt haben (die Teilnehmer nahmen an Integrationsspielen teil, spielten auch Brettspiele und sangen Karaoke in Deutsch). Die letzte Gruppe erzählte von ihrem Workshop über erste Hilfe.

Während der Gala zeigten auch die Teilnehmer von Pro ELOm, d.h., die Absolventen der ersten und der zweiten Auflage des ELOm-Projekts, ihre Projekte. Mit dabei waren auch Katrin Koschny, Vorstandsvorsitzende des Bundes der Jugend der Deutschen Minderheit, Vorstandsvorsitzender des VdG Bernard Gaida und Vorsitzender des SKGD Rafał Bartek, die alle Teilnehmer beglückwünschten.

- Ich bitte euch darum, eure Projekte nicht für die Minderheit und nicht mit der deutschen Minderheit durchzuführen, sondern als ein integraler Teil der Minderheit, und zwar nicht nur in der Form einer reinen Mitgliedschaft, sondern auch durch Eure Identität -sagte Bernard Gaida. - Es ist leichter, sich mit dem DFK-Vorstandsvorsitzenden zu verständigen und eigene Projekte vorzuschlagen und durchzuführen, wenn man am Leben des DFK regelmäßig teilnimmt - sagte Bernard Gaida.

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