Die Auszeichnung für den Schutz und Erhalt der kulturellen Identität der nationalen und ethnischen Minderheiten wurde in Lublin vom Vizeminister des Inneren, Włodzimierz Karpiński, überreicht.
Bernard Gaida ist der ehemalige Vorsitzende des Stadtrates in Guttentag und des Kreisrates des Kreises Rosenberg sowie stellvertretender Vorsitzender des Oppelner Landtages. Seit 2009 ist er Vorsitzender des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen.
"Diese Auszeichnung gilt der ganzen Organisation der deutschen Minderheit.", so Bernard Gaida. "Diese Auszeichnung haben all die Menschen verdient, die sich seit Jahren für die deutsche Identität und ihr Erhalt einsetzen", so Gaida weiter. Die Tatsache, dass der Präsident die Vertreter der deutschen, litauischen, ukrainischen und der Minderheit der Roma auszeichnete, zeigt, dass die Minderheitenrechte in der Republik Polen ein hohes Gut darstellen und der polnischen Demokratie zu verdanken sind. Sogar, wenn es "unten" manchmal anders läuft".
Die Feier der Ordensverleihung fand anlässlich der internationalen Konferenz "Nationale, ethnische und sprachliche Minderheiten in der Europäischen Union" statt. Die hohe staatliche Auszeichnung bekamen folgende Vertreter der deutschen Minderheit: Bernard Gaida, Krystyna Plocharska aus Allenstein (Verdienstkreuz in Gold) sowie Irena Lipman aus Breslau.
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